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HIGHRESAUDIO
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Verdi | La Traviata

Bayerische Staatsoper - Zubin Mehta

Live-Aufnahme aus dem Münchner Nationaltheater, 2006

2-SACD/CD-Box im Schuber


  • Violetta Valéry: Anja Harteros
  • Alfredo Germont: Piotr Beczala
  • Giorgio Germont: Paolo Gavanelli
  • Chor der Bayerischen Staatsoper
  • Bayerisches Staatsorchester
  • Zubin Mehta


  • Giuseppe Verdi | La Traviata

  • Oper in drei Akten (in italienischer Sprache)


  • logo_grammy-kGrammy Nominierung, 2008
    Grammy Awards Nominierung 2008 in the Category: "Best Opera Recording"
    Award to the Conductor (Zubin Mehta)
    Album Producers (Felix Gargerle, Andreas Caemmerer)
    Principal Soloists




    Shootingstar Anja Harteros hatte sich in den Jahren 2004 bis 2006 zu einem der größten Topstars der Opernbranche entwickelt. Für die Vorstellung Anfang März 2006 sprang sie kurzfristig für die erkrankte Margarita De Arellano in die Titelpartie der Violetta ein.
    Die Vorstellungen am 6. und 9. März wurden sowohl ihr Rollendebut in München als auch Zubin Mehtas letztes Dirigat dieses Werkes als Bayerischer Generalmusikdirektor.

    Anja Harteros übertraf in dieser Partie sämtliche Erwartungen. Die Koloraturen des 1. Aktes bewältigte sie mühelos, die Dramatik des 2. Akts ist absolut ergreifend und bei den bewegenden Arien des 3. Akts kam ihr lyrischer Sopran überwältigend zur Geltung. Der Tenor Piotr Beczala, alias Alfredo Germont, war ihr ein ebenbürtiger Partner. Er reiht sich problemlos in die Garde der ganz ‚Großen’ ein. Verfügt er doch über ein bemerkenswertes Legato und trumpft mit markant männlichen Tönen auf. Publikumsliebling Paolo Gavanelli als Giorgio Germont bestach mit seiner herausragenden Perfektion und einem unbeschreiblich samtigen Timbre.

    Diese zwei außergewöhnlichen Opernabende wurden von FARAO classics aufgezeichnet und erschienen zu den Opernfestspielen 2006 auf SACD/CD – eine Hommage an den scheidenden Generalmusikdirektor und eine außergewöhnliche Sängerin der Extraklasse.

    Pressestimmen

    Crescendo | Hörenswerte Alternative

    Entweder sind die Leute von FARAO wahnsinnig oder schlau. Aber auf die Idee, nach der Deutschen Grammophon und nach Anna Netrebko noch eine "Traviata" auf den Markt zu bringen, ist erst einmal: beachtlich! Und das Ergebnis ist es auch. Zubin Mehta dirigiert Verdi mit Schmackes, mit Lust und Leiden. Das Klangbild ist transparent und durchhörbar bis in die letzte Stimme. Anja Harteros singt die Lebedame Violetta nicht kindlich naiv wie Netrebko, sondern ernsthaft leidend – sie ist im Geiste locker 20 Jahre älter als ihre Konkurrentin. Die Leute von FARAO beweisen, dass Wahnsinn klug sein kann.
    Juni 2006

    Fono Forum

    ... Am meisten besticht die runde Natürlichkeit, mit der Mehta und das Bayerische Staatsorchester sich musikalisch verständigen konnten. Hört man das Vorspiel zum ersten Akt oder das zweite Finale, berühren einen die spannungsvolle Artikulation und der natürliche Fluss dieses Musizierens, temperamentvolle Anteilnahme am Drama, das warme Empfinden in den Streicher- und Holzbläserfarben...
    Wolfgang Schreiber, Januar 2007

    Das Opernglas

    Anja Harteros gelang ein so überzeugendes Porträt der Violetta Valéry, dass man beim Hören der CDs aus dem Staunen kaum herauskommt. (...) sie formt mit ihrer großen, nuancenreichen Stimme ein hörenswertes, fesselndes Porträt dieser komplexen Frauenfigur – sie kann gleichermaßen bezaubern wie neurotisch irritieren und in Violettas letzten Minuten Mitleid erregen. ... Kaum weniger überzeugend Piotr Beczala als Alfredo (...). Es erfreuen Glanz, Leuchtkraft und Impulsivität dieses gesunden, schmelzreichen Tenors (...). ... eine hörenswerte "Traviata"-Einspielung, die stellenweise dank Anja Harteros keine Vergleiche mit den großen Vorbildern der Vergangenheit zu scheuen braucht.
    M. Wilks, 9/2006