Der Zyklus der fünf Cellosonaten ist vor allem deswegen so interessant, weil er prägnant durch die verschiedenen Schaffensperioden Beethovens führt. Dabei ergibt sich ein dreiteiliger Aufbau beginnend mit den ersten beiden Sonaten op. 5 als Frühwerk, der Sonate A-Dur op. 69 als reifes Werk der mittleren Schaffensperiode und den beiden Sonaten op. 102 als Spätwerk. Durch die sehr verschiedenen Charaktere der Sonaten und den zeitlich nicht unwesentlichen Abständen zwischen ihnen ergeben sich interpretatorisch und spieltechnisch sehr reizvolle Möglichkeiten, diese Unterschiede herauszuarbeiten.
Entstanden ist ein klangstarker musikalischer Kosmos, eingespielt von der international renommierten armenischen Pianistin Margarita Oganesjan und dem mehrfachen Preisträger Hendrik Blumenroth am Violoncello, der die Zuhörer von der ersten Note an in seinen Bann zieht.
Pressestimmen
crescendo
... sie durchdringen die Musik Beethovens und offenbaren deren emotionale Tiefe auf eindringliche Weise. Ilaria Heindrich, 6.2.23
STEREO
Sie atmen und phrasieren wie aus einem Guss, sie gehen sensibel aufeinander ein und finen eine gute Balance. Das ist wirklisch schön anzuhören. Marcus Stäbler, 21.02.2023