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Mahler | Symphonie Nr. 5 (SACD)

Bayerisches Staatsorchester - Zubin Mehta

Live-Aufnahme aus dem Münchner Nationaltheater, 2008

SACD Hybrid


  • Andreas Öttl, Trompete
  • Johannes Dengler, Corno obligato

  • Bayerisches Staatsorchester (Orchester)
  • Zubin Mehta (Dirigent)
  • Vielen sind die Abende mit den Werken Gustav Mahlers, die Zubin Mehta in seiner Zeit als Generalmusikdirektor an der Bayerischen Staatsoper (1998-2006) dirigierte, noch in unvergesslicher Erinnerung.

    Seither kehrte er regelmäßig ans Pult des Bayerischen Staatsorchesters zurück, zu dessen Ehrendirigent er nach seinem Abschied 2006 ernannt wurde. 

    Am 15. und 16. Dezember 2008 erklang dabei eine weitere Symphonie Mahlers: die "5. Symphonie". Die dabei entstandene Live-Aufnahme dokumentiert ein bewegendes Wiedersehen des Maestro mit "seinem" Staatsorchester und eine musikalische Sternstunde.

    "… Mit wienerischer Ruhe spazierte Mehta mit dem bestens aufgelegten Staatsorchester in den ersten beiden Sätzen am Weltuntergang vorbei, ohne die Musik jemals exzentrisch zu verzerren, zu übersteuern. Im Scherzo wurde die Walzerseligkeit als Tanz auf dem Vulkan ausgekostet. Mehta lässt Mahler ganz selbstverständlich klingen – das ist wahrlich eine Kunst …" schrieb die Abendzeitung.

    Dieses Werk stellt Zuhörer wie Spieler vor besondere Herausforderungen. "Die einzelnen Stimmen", schreibt Mahler an seine gute Freundin Natalie Bauer-Lechner, "sind so schwierig zu spielen, dass sie eigentlich lauter Solisten bedürfen. Da sind mir aus meiner genauesten Orchester und Instrumentenkenntnis heraus die kühnsten Passagen und Bewegungen entschlüpft." Das gilt natürlich vor allem für die Soli, von denen die Eingangstakte für die Trompete nicht weniger gefürchtet sind als das Hornsolo im Scherzo-Satz, da sie beide ohne Netz und doppelten Boden eines Orchesterfundaments gespielt werden müssen.

    Das Bayerische Staatsorchester zeigt in diesem Mitschnitt seine ganze handwerkliche Klasse und die einzigartige klangliche Tradition des ältesten Orchesters Deutschlands.

    Pressestimmen

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    ... überzeugend umgesetzt. In den Reihen dieses Spitzenklangkörpers finden sich auch hervorragende Solisten für die gefürchteten Bläsersoli ...
    Tobias Rottmann, März/April 2010

    Das Orchester

    Mehta bringt das oft widerstreitende motivische Geschehen zum Sprechen. In seiner umsichtigen Deutung (und der audiophilen Mehrkanaltechnik) wird die komplexe Vielstimmigkeit der Fünften aufs Schönste hörbar. ... Es wäre nicht das Schlechteste, hörte man in Sachen Mahler, Mehta und München mehr. Und zwar bald.
    Jürgen Gräßer, 02-2010

    www.klassik.com

    ... Der gesamte erste Satz changiert gelungen zwischen nahezu ohrenbetäubender Dramatik und leicht anmutender Melancholie, eine im letzten Drittel eingebaute Choralpassage bleibt aufgrund seiner strahlenden Kraft nahezu unvergesslich im Gedächtnis erhalten. Das 'Adagietto' speist seine Kraft aus der Wahl des Tempos und der wohl gewählten Dynamik. Man gewinnt den Eindruck, die Zeit sei stehen geblieben und ein leiseres Pianissimo sei kaum noch möglich.
    So ist das Gastspiel Zubin Mehtas gelungen und die Interpretation vermag durch ihre Selbstverständlichkeit zu überzeugen.
    Daniel Lindenblatt, 03.11.09

    Freiburger Universitätsblätter

    ... Die Gunst des Konzertaugenblicks sensibilisiert die vorzüglichen Orchestermusiker, die sich zu einem ekstatischen und dennoch bedachten Spiel steigern. ... die Klangqualität dieses Mitschnittes ist eindrücklich und geradezu brillant.
    Günter Schnitzler, 3-2009